09Juli
2015

Kinderarbeit

 

In Deutschland kaum, aber weltweit verbreitet und hier auf den Philippinen täglich für uns spürbar!

Laut UNO- Deklaration ist diese Problematik klar definiert, wie wir gemeinsam im Workshop erarbeitet haben. Zwei Videos zeigten uns die Situation der Kinder in Bolivien und der Elfenbeinküste. Im Anschluss beantworteten wir die Fragen: "Wie alt sind die Kinder?", "Wie lange arbeiten sie täglich?", "Werden sie zur Arbeit gezwungen?", "Was ist ihre Arbeit?" und "Wer profitiert davon?". Gemeinsam mit seinem philippinischen Partner interviewte jeder ein Straßenkind. Die Ergebnisse konnten wir heute auf einem Poster präsentieren. Für uns erschreckend war die Tatsache, dass hier Kinder schon ab 12 Jahre nur teilweise die Schule besuchen, weil sie zum Lebensunterhalt der Familie beitragen und dabei unterschiedlich harte Tätigkeiten ausführen müssen. Eine Vertreterin vom Sozial-/ Jugendamt schilderte, wie man mit wenigen Mitteln und Personal versucht, diesen Umstand zu verändern und kaum Erfolge erzielt. Nach Beendigung des Workshops gegen 15.00 Uhr fuhren wir mit dem Multicab in das Wasserschutzgebiet zum Bäume pflanzen. Dieses Projekt ist wichtiger Bestandteil des Schüleraustausches. Glücklicherweise durften wir endlich mal zu Fuß ca. 2 km zurücklegen. Wir durchwateten im strömenden Regen zwei Flüsse und hatten viel Spaß dabei 😉 !!!

Nach dieser doch sehr gelungenen Aktion wurden wir wieder in der Nähe unserer Gastfamilie "ausgesetzt". Aber keine Angst, wir haben immer unsere philippinischen Freunde an der Seite. Jeden Abend rufen die Eltern bei Elmir an, um ihm zu versichern, dass alle heil zu Hause angekommen sind.

(im ersten Bild unser Wochenplan)

 

   

 

(sehr nützliche Haustiere)